„Lilo & Stitch“ unübertroffen an den US-Kinokassen, dann „Ballerina“

Lilo & Stitch sind in den Kinos der USA und Kanadas unangefochtene Nummer eins. Das Live-Action-Remake des Disney-Zeichentrickfilms von 2002 steht auch am dritten Wochenende an der Spitze der nordamerikanischen Kinokassen und spielte mehr als 32,5 Millionen Dollar ein. Das Hawaii-Mädchen und ihr schelmisches kleines Monster haben im Inland bereits 336 Millionen Dollar eingespielt und ihren Status als einer der größten Hits des Sommers bestätigt. Auf dem zweiten Platz liegt Len Wisemans „Ballerina“ mit Ana de Armas in der Hauptrolle, der bei seinem Kinodebüt etwas über 25 Millionen Dollar einspielte. Dies ist Lionsgates erster Versuch eines Spin-offs der erfolgreichen „John Wick“-Reihe, mit Keanu Reeves in der Hauptrolle als rächender Auftragskiller in Anzug und Krawatte. Positive Kritiken und eine hervorragende A-Bewertung des Publikums auf CinemaScore konnten die Kassen nicht in die Höhe treiben, sondern verwiesen „Mission: Impossible – Die letzte Abrechnung“ mit einem zusätzlichen Einspielergebnis von 15 Millionen Dollar auf den dritten Platz. Das achte Kapitel der Saga mit Tom Cruise in der Hauptrolle spielte auf dem heimischen Markt 150 Millionen ein: nicht schlecht, wenn der Film mit einem Budget von 400 Millionen nicht einer der teuersten aller Zeiten wäre. Den vierten Platz belegt „Karate Kid: Legends“, der am zweiten Programmwochenende mit Einnahmen von rund 9 Millionen Dollar um zwei Plätze zurückfiel. Der von Sony mit einem Budget von 45 Millionen produzierte Film markiert die Rückkehr der Saga auf die große Leinwand nach 15 Jahren und vereint Jackie Chan und Ralph Macchio unter der Regie von Jonathan Entwistle wieder. Den Abschluss der Top Fünf bildet die Rückkehr eines der von Fans des Genres am meisten verehrten Horrorfilme: „Final Destination: Bloodlines“, das sechste Kapitel der Slasher-Comedy-Saga, das an seinem vierten Kinowochenende 6,5 Millionen Dollar einspielte und damit im Inland 124 Millionen Dollar einspielte.
ansa